Selbstgemachte Rindsuppe mit Leberknödel (od. andere Einlage)

Ohne Mengenangaben – bitte „nach Gefühl“ kochen ;-). Zwiebelschale gibt der Suppe eine schöne Farbe!
Alles gut anbraten – Röstaromen!
Kochfleisch dazu geben – später klein herschneiden und in der Suppe mitservieren.
Gewürze nach Lust & Laune hinzufügen. Mind. 2 Stunden köcheln lassen. Abseihen, abschmecken…
Ob mit Leberknödel, Fritatten, Schöberl, Backerbsen, Griesnockerl, Kaspressknödel… so eine gute Rindsuppe ist IMMER gut und kann auch super portionsweise eingefroren werden!

Lasagne mit Salat

300g Faschiertes mit 2 fein geschnittenen Zwiebeln gut anrösten.
Mit 250ml Milch und ca. 250ml Brühe (oder Wasser) aufgießen. Mein Tipp: wenn ich Gemüse koche, seihe ich dieses „Gemüsewasser“ ab und hebe es auf (hält sich gut im Kühlschrank).
Dazu gebe ich 2 Gläser pürierte Tomaten (ich habe diese im Sommer geerntet, püriert und eingefroren). Fein geriebene Karotten könnten auch noch eingarbeitet werden.
Gut würzen (Tomatenmark, Ketchup, Salz, Pfeffer, Thymian, Liebstöckel, uvm.), einkochen lassen. Nicht sparen mit eingelegtem Knoblauch – ca. 2 TL.
Eine Auflaufform bebuttern; 1 Zucchini in Streifen schneiden (Goodie, muss nicht sein).
Sauce – Zucchini – Lasagneblätter – schlichten bis Ende 😉
Mit Sauce abschließen. So könnte die Lasagne jetzt einige Stunden vor sich hinziehen, bis sie mit Käse bestreut und im Rohr (zuerst bei geschlossenem Deckel, die letzten 10 Minuten ohne Deckel), gebacken wird.
Dazu mögen wir am Liebsten einen gemischten Salat. Guten Appetit!

Krautwickler mit Erdäpfelpüree

Ein perfektes Winteressen – gut vorzubereiten!
Einen mittleren Krautkopf blanchieren. Am leichtesten geht dies, wenn man den ganzen Krautkopf in kochendes Wasser legt, etwas blanchieren lässt und dann Stück für Stück „schält“. Man könnte die einzelnen Krautblätter auch „kalt“ abschälen und dann erst blanchieren, jedoch brechen sie dann leichter.
In der Zwischenzeit ca. 300g Semmelwürfel mit ca. 200ml lauwarmer Milch übergießen. 2 Eier hinzufügen und gut würzen (nicht sparen mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kräuterpfeffer).
Die Krautblätter sollten sich ablösen lassen, ohne zu brechen. Wenn diese schön „biegsam“ sind, kann’s weitergehen ;-). Den „festen Strunk“ vor dem Wickeln entfernen!
2 Zwiebel fein schneiden und anrösten; 2 Karotten fein raspeln und mit anrösten.
Die Semmelwürfel-Masse, ca. 500g Faschiertes, die angerösteten Zwiebel & Karotten und einen Spritzer SENF miteinander vermengen. Fein gehackte Petersilie hinzufügen. Perfekt dazupassen würd bestimmt auch Liebstöckel (Maggikraut). Noch einmal gut abschmecken. Sollte die Masse zu „weich“ sein, noch mit ein paar Semmelwürfel oder Semmelbrösel festigen. Wer mag, kann auch vorgekochten Reis in die Masse einarbeiten.
Ich habe je Wickerl 2 Krautblätter verwendet und mit ca. 2-3 EL Fülle gefüllt. Die Krautwickler mit der „offenen“ Seite nach unten in eine bebutterte Auflaufform schlichten. Mit ca. 350ml Brühe aufgießen. Da ich doppelte Menge bei der Füllung gemacht hab‘, haben wir aus der Masse noch 16 Fleischloaberl für die Jause bzw. zum Einfrieren geformt & herausgebacken #inoanafwosch. Diese Krautwickler durften über Nacht im Kühlschrank rasten (müssen sie aber nicht!) und sind deshalb auch super zum Vorbereiten.
Die Krautwickler im Rohr bei ca. 180 Grad für ca. 40 Minuten zugedeckt backen. Dann den Deckel entfernen, ein paar Kleckse Sauerrahm auf den Wicklern verteilen und noch einmal ca. 10 Minuten backen.
Oh wie lecker!
Dazu passt perfekt ein gutes (selbstgemachtes) Erdäpfelpüree und ein „Rauna-Salat“ (rote Rüben)

Gebackene Semmelknödel

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Mein Tipp: gleich mehr Knödelmasse machen einfrieren oder / und zu „Knödel mit Ei“ verarbeiten!

Passt hervorragend zu Gulasch…